Vor einem Jahr hat die damalige Landesregierung noch den dringend notwendigen Ersatzbau für die Ulmer Hochschule im Landeshaushalt 2016/2017 verankert. Nun sind die Planungen völlig unbefriedigend: Wie die Landesregierung mitteilt, ist der Neubau „in der Mittelfristigen Bauplanung des Landes für eine mögliche Aufnahme in den Staatshaushaltsplan 2018/19 vorgesehen“. Zur Südwest Presse sagte ich dazu: „alles Larifari!“.
Das Finanzministerium äußert sich nicht konkret über den Stand der Planungen und die konkrete Einstellung der Finanzmittel im Haushalt. Hier zeigt sich, dass die grün-schwarze Regierung nicht gut ist für den Hochschulstandort Ulm! Für milliardenschwere Geheimabsprachen plant man Gelder ein, aber die Hochschule lässt man im Dunkeln tappen, was einen Ersatzneubau angeht. Nun forscht die HS Ulm weiterhin an energetischen Fragen in einem auch energetisch absolut unzureichenden, baufälligen Gebäude.